Bei schweren Kämpfen im Cauca sind nach Armee- und Medienberichten bis zu 14 Guerilleros der FARC-EP getötet worden. Die Kämpfe fanden inmitten einer Militäroperation in der Gemeinde Argelia im Südwesten Kolumbiens in der Provinz Cauca statt. Im Fokus der Militäroperation ist dabei die Front Carlos Patiño der FARC-EP, die im Comando Coordinador de Occidente (Westliches Koordinationskommando) zusammengefasst sind. Diese sind mit den Strukturen im Osten unter Gentil Duarte und der 1. und 7. Front verbündet.
Bei den Kämpfen kam es auch zu verletzten Opfern unter der Zivilbevölkerung. Auch ein Soldat wurde getötet und weitere verletzt. Bei der Militäroperation, die vor allem aus der Luft erfolgte, wurden auch Hubschrauber der Armee von der FARC-EP angegriffen. Im Cauca deutete sich eine Zuspitzung der Situation an. Zum einen kam es im Süden der Provinz zu Kämpfen zwischen der FARC-EP und dem ELN, zum anderen wurde der Druck auf die staatlichen Sicherheitskräfte zur Durchführung einer Militäroperation größer.