Kommuniqué: Die Route des Friedens

Durch ein Kommuniqué, vorgetragen vom Kommandierenden Iván Márquez, ratifiziert die FARC-EP ihr Engagement für eine endgültige Einigung im Rahmen der Friedensverhandlungen weiterzuarbeiten und ihr es erlaubt, den komplexen Prozess des Beendigung des Konfliktes zu beginnen und konkrete Schritte in Richtung der Verwirklichung des Abkommens zu erreichen, mit dem Verständnis, dass dies nicht nur sind guten Absichten und Versprechen auf dem Papier sind.

Um das zu tun, so ist es notwendig, einen Konsens über die nächsten Schritte zu erreiche, zusammenzuarbeiten und einen Zeitplan zu erstellen. Solche Aufgaben sollten nicht in den Händen von nur einer der Parteien liegen. Alle Maßnahmen, die durch Unilateralismus gekennzeichnet sind, führen nicht zum Ziel. Das ist der Grund, warum wir uns in verschiedenen Äußerungen zu den staatlichen Initiativen wie der Speziellen Gerichtsbarkeit, der Volksabstimmung und anderen „Vorschlägen“ widersetzen.

Iván Márquez deutet an, dass es wichtig sei, einen Mechanismus, möglichst bilateral und so schnell wie möglich, zu der Ratifizierung und Gegenzeichnung der Vereinbarungen zu erreichen. Damit soll die breiteste mögliche Beteiligung der kolumbianischen Bevölkerung garantiert werden, um die Vereinbarungen zu schützen und genügend rechtliche und politische Sicherheit zu haben. Dies betreffe im besonderen Themen wie der Waffenstillstand und die Beendigung der Feindseligkeiten, die Abgabe der Waffen, der Abbau des Paramilitarismus und der Wechsel der FARC-EP zu einer legalen politischen Bewegung.

Schließlich äußerte die FARC-EP ihre Hoffnung, dass die Kolumbianer in diesem Jahr 2016 auf ein Protokoll zum Frieden zählen können, welches es ihnen ermöglicht, weit und breit zu verkünden: Der Krieg ist vorbei! Der Krieg ist vorbei!

Kommuniqué auf Spanisch

Kommuniqué auf Englisch

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